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101

21.11.2012, 00:17

Ich lach mich immer noch strak XDDD

Ich zitterte, mein Körper bebte, das ich schon das Gefühl hatte, dadurch würde das Boot umkippen. Aber Brody hielt mich und schlang seine Arme behutsam um mich.
"Oh Gott! Leute! Lasst mich nicht zurück." Seth stellte sich auf die Reling und wollte springen, als er geschubst wurde und ins Wasser fiel. Er tauchte wieder auf und wir halfen ihm einzusteigen.
"Puuh! Danke Leute, eiskalte Scheisse hier", jammerte er und bemerkte wie immer mehr Leute in unser Boot wollten. Sogar Claire tauchte auf. Sie sprang auch hinzu und ich erblickte wie der Abstand vom sinkenden Schiff zu uns immer größer wurde.

102

21.11.2012, 12:11

Plötzlich begann Seth zu singen.
Wieder alles im Griff, wooohooohooo, auf dem sinkendem Schiff, wooohooohooo, keine Panik, auf der Titanic...
Ich konnte nicht anders und musste laut loslachen.
Plötzlich stimmten alle mit ein.
Es war irgendwie.. ein Stimmungsauflockerer. Die Angst ließen wir in Lachen aus. Was würde geschehen? Würden wir... überleben?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

103

21.11.2012, 19:11

haha XD Du kannst Seth einfach zu genial spielen :D

Ich musste lachen als Seth begann zu lachen und die anderen dann einfach mitsangen. Mein Zittern hörte auf, meine Angst verflog. Ich wusste nicht das solch eine Gemeinsamkeit so ansteckend und aufmunternd sein konnte. Aber die Nacht wurde schnell zum Tag. Zehn Personen ruderten auf dem offenen Meer. Dann wieder ein weiterer Tag und die Zeit verstrich nie. Alles kam mir wie eine Ewigkeit vor. Über all waren nur Wasser, Wasser und Seths Gesang.
Ich seufzte und als die Nacht heran brach, wurden auf einmal die Wellen wilder.

104

21.11.2012, 20:57

xDDD danke ^^

Ich fluchte und hielt Sunny noch immer fest an mich gedrückt. Verdammte Scheiße, wie kalt es war! Seth und ich trugen nicht mehr als eine Boxershorts. Und dann auch noch dieser Sturm!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

105

21.11.2012, 22:26

Die Wellen wurden immer unruhiger. Seths Shirt und Brodys Hose hielten mich nicht wirklich warm und so blies der Wind heftiger. Bis unser kleines Rettungsboot ins Schwanken gerriet. Es wippte und wippte, bis ich nicht anders konnte und mich am Rand festzuhalten. DIe Wellen wurden größer, zwei Meter, Drei Meter, ja sogar sechs Meter! Ich atmete ein und aus, dann passierte es. Brody griff schützend nach meinen Arm, wollte mich zu sich ziehen, aber eine riesige Welle verschlang unser Boot. Alle zehn Passagiere schwammen schreiend im Wasser. Wieder eine Welle. SIe zog mich immer tiefer. Zuerst waren nurnoch Umrisse zu sehen als ich auftauchte und schließlich Dunkelheit.

106

21.11.2012, 22:32

Als das Boot kippte, wollte ich Sunny noch festhalten, aber wir wurden alle in die Tiefe gesogen. Ich konnte nicht einschätzen, wie lange es dauerte, bis ich wieder auftauchte, aber es war bitter nötig. Ich wollte noch nicht sterben... Sachte strampelte ich mit den Beinen im Wasser, bis ich plötzlich Sand spürte. Sofort war ich hellwach.
Langsam tastete ich mich weiter vor, sehen tat ich nichts, es war zu dunkel. Das Wasser wurde immer flacher und plötzlich stand ich an lauwarmer Luft. Meine Füße wurden von sanften Wellen umspült.
Land.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

107

21.11.2012, 22:52

(ich glaub bei mir ist Seth nicht so witzig :D, aber ich hatte grad eine Szene von Madagaskar im Kopf, von Alex, dem Löwen)

Seth:

Seth tastete den Sand, blickte sich um und konnte fade Bäume in der ferne erkennen. Schnell schwamm er an Land und betrat den Boden. Land!
"Ich lebe!" Er fiel auf die Knie, tauchte mit den Händen in den Sand. "Aber...?" Er blickte auf und zog verwirrt eine Augenbraue hoch. "Ääääh, wo sind wir?" Wer ist wir? Brody, Sunny, niemand war mehr dagewesen. "Ich meine, wo bin ICH?" Er stand wieder auf, der Sturm rauschte noch immer. "Halloooo?"
Niemand gab Antwort. Ob vielleicht noch andere hier gelandet waren? Er schwang seine Beine und stolzierte wie ein Soldat gegen den heftigen Wind und schrie dabei: "Bordy?? Sunny?? Claire?? Irgendjemand?? Halloooo?" Das ging den ganzen Abend so.

108

21.11.2012, 22:56

doch das ist voll süß ^^


Ich lief los und rief.
"SETH! SUNNY! CLAIRE! WO SEEEEID IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHRRR!!!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

109

21.11.2012, 23:20

Louisa:

ICh wachte tatsächlich auf. Oder war das das Leben nach dem Tod? Alle Folgerungen schlossen daraus, das ich eigentlich ertrunken wäre, aber eine Möwe flog über meinem Kopf hinweg und unter meinem Rücken war weicher Sand. Ich hustete und hielt meine Hand vor die Augen, als meine Stäbchen wieder Licht wahrnahmen. Über mir war hellblauer Himmel, in meinen Ohren das Kreischen einer Möwe und das Rauschen des Meeres. Ich fuhr ächzend hoch und blickte hinter mich. Ein Dschungel oder so etwas Ähnliches? Hoffentlich wurde das nicht so eine Geschichte wie Island Shutter.

Seth:

"Brody, Sunny, Claire...Claire, Sunny, Brody...Broddy, Solly, Caily,...", nuschelte Seth erschöpft vor sich hin. Er hatte die ganze Nacht nach seinen Freunden gesucht. Er ließ sich in den Sand fallen. "Leute!? Mann! Wo seid ihr verdammt?", schrie er.

110

21.11.2012, 23:27

xDD solly :D



Plötzlich höre ich eine Stimme.
"Seth", flüsterte ich heiser und rannte los. "SETH!"
"BRODY!", rief es zurück. Ein paar Meter weiter schoss eine blonde Kanonenkugel auf mich zu und riss mich mit sich in den Sand.
"Oh mein Gott, Brody!", flüsterte er heiser und drückte seine Lippen auf meine Stirn. "Ich dachte, du bist tot."
"Und ich dachte du wärst es... hast noch jemanden gefunden?"
"Nein", flüsterte er. "Hier ist niemand."
"Scheiße", erwiderte ich und schloss die Augen.
Hoffentlich tauchten die anderen noch auf...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

111

21.11.2012, 23:37

xDD

Mein Kopf dröhnte als wäre mir eine Kokosnuss auf den Schädel gefallen. Ich seufzte.
Langsam erhob ich mich aus dem Sand und stand mit beiden Beinen am Boden. Ich blickte mich um, fand aber niemanden, weder Claire noch Brody oder Seth.
Aber ich gab nicht gleich auf und lief gen Osten am Strand entlang.

112

21.11.2012, 23:39

Er ließ mich einfach nicht los. Egal, wie oft ich versuchte ihn von mir zu schieben.
"Seth, wenn uns jemand sieht, denkt er, wir wären schwul."
"Mir egal, Brodychen. Hauptsache wir leben..."
"Ich möchte Sunny und Claire suchen", flüsterte ich.
Dann stand er auch endlich auf und half mir hoch.
"Ja. Das machen wir."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

113

22.11.2012, 14:20

Die Hitze setzte mir zu. Sie brannte auf meine Schultern. Ich bekam Sonnenbrand, der mir wehtat. Deshalb setzte ich mich unter eine Palme, steckte meine Füße in den Sand und merkte langsam wie der Hunger an mir nagte.

114

22.11.2012, 17:20

Wir liefen so schnell wir konnten und riefen immer wieder nach Sunny und Claire. Doch es blieb still.
"Scheiße", fluchte ich irgendwann, "Wenn ihnen was geschehen ist!"
Seth sah auf den Boden und holte tief Luft.
"Wir müssen positiv denken, Brody... wir finden sie!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

115

23.11.2012, 13:51

Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich auf und blickte um mich. Vielleicht sollte ich in die entgegengesetzte Richtung gehen. Ich nickte mir zu und lief praktisch zurück.
Es dauerte nicht lange da konnte ich ferne GEstalten sehen. Es waren Menschen!!

116

23.11.2012, 15:23

"Schau mal", sagte Seth plötzlich. "Da."
Ich sah hoch und erkannte, dass jemand auf uns zu kam. Sofort beschleunigten wir unsere Schritte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

117

23.11.2012, 19:13

Oh Gott! Es waren Seth und Brody. Was für eine Erleichterung.
Ich sah wie Seth mit offenen Armen auf mich zugerannt kam. Ich blieb stehen da mir die Puste ausging. Brody lief ihm nur mit schnellen Schritten hinterher.

118

23.11.2012, 21:11

"Sunny!", rief Seth und schloss sie in die Arme. Ihr schien das echt zu gefallen und irgendwie war ich ein wenig eifersüchtig. Aber das spielte jetzt keine Rolle.
Seth begann ihr Gesicht zu küssen, während ich mich im Hintergrund hielt.
"Gott sei Dank!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

119

24.11.2012, 15:18

ich klopf Seth auf den Rücken.
"Ja ich freue mich auch dich zu sehen."
Er ließ mich los und ich blickte zu Brody. Ich ging auf ihn zu und schaute ihm besorgt an. Alles schien mit ihm in Ordnung zu sein. Das beruhigte mich. Als wir nur wenige Zentimeter voneinander weg waren, nahm ich ihn erleichtert in den Arm, ganz anders als bei Seth.

120

24.11.2012, 15:23

Ich sah sie einen Moment an, dann legte ich meine Arme um sie und drückte sie zärtlich an mich.
"Ich hatte so Angst um dich", flüsterte ich und schloss die Augen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.