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26.10.2015, 22:04

Guten Abend:D

Hinata

Das klang wirklicht nicht sehr nett und ich blieb still an der Stelle stehen, während ich ein wenig die Schatten an die Oberfläche zog und ein wenig das Licht in den Hintergrund, damit es nicht zu sehr Aufmerksamkeit auf sich zog. Dann besah ich meine Hand, ich konnte nun meine neue Fähigkeit ausprobieren und ich versuchte auf die Weise, wie ich Schatten und Licht benutzte: mit Vorstellungskraft. Als ich meine Augen wieder öffnete, konnte ich meine Händen nicht mehr sehen und erschauderte leicht, es war ein seltsames Gefühl so sehr mit der Natur verschmolzen zu sein, sodass ich dadurch wie unsichtbar war. Lautlos ging ich weiter, weit genug von dem Löwen entfernt und nicht in den Wind, da mein Geruch kaum sich verändern konnte. Der Löwe wechselte aufeinmal die Richtung, seine Aura schien sich mir zu nähern und ich drückte mich flink an einem Baum, während ich angespannt in seine Richtung schaute. Das Tier erschien durch zwei Büsche, war sehr groß und seine Augen huschten wild umher, glitten an mir vorbei. Doch dann duckte er sich, mit einem leisen Knurren sprang er in die Luft und landete hinter mir in einem Busch, ein anderes Tier schrie erschrocken auf und die Kampfgeräusche trieb mich schnell weg von dem Ort.

Vidar

Gestalten erschienen aus dem Wald und ich erkannte auf der Stelle Artemis, sodass ich von dem Fenster sprang und leichtfüßig auf den Boden landete. "Welche drei Götter denn?", fragte ich neugierig und wank ab: "Alles in Ordnung. Lass uns lieber jetzt losgehen." Über das Bild konnte ich später mir weiter Gedanken machen, viel lieber wollte ich endlich was gegen den Titanen tun.


662

26.10.2015, 22:08

Ui hallööööchen :D Na, wie geht es dir? *_*

Apollo

Aphrodite ging es gar nicht gut. Schlimmer, als ich mir vorgestellt hatte. Ich setzte mich neben sie, legte einen Arm um ihre bebenden Schultern und ließ sie herzergreifend weinen. Ihr Haar hing ihr wie ein Schleier vorm Gesicht, während glitzernde Tränen den marmornen Boden berührten. > Soll ich irgendwas für dich tun...< flüsterte ich leise, um sie von der Trauer abzulenken. Sie schluchzte auf, schüttelte den Kopf und weinte weiter. Ich verstummte.
Dann würde ich eben so lange bei ihr bleiben, bis sie bereit war, über ihren Kummer zu sprechen. Währenddessen würde ich sie mit meinem Licht füttern.

Artemis

> Ares, Athene und Eros. Man hat die Töchter von Aphrodite getötet, deswegen kommt ihr Sohn Eros mit uns!< Wenn ich ehrlich war, freute ich mich absolut nicht, diesen jungen Gott zu treffen. Er bedeutete nur Ärger, aber das behielt ich für mich. Die anderen wussten, welch Probleme ich mit ihm hatte... Dennoch hoffte ich, dass er imstande war, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. > Gut, dann brechen wir auch!< fügte ich hinzu und blitzte uns direkt zum Festland. Wir durften keine Zeit verlieren.
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663

26.10.2015, 22:16

Gut und dir selbst?^^

Hinata

Die Kampfgeräusche wurden immer leiser bis sie dann verstummten und ich weit genug von der Stelle entfernt war, sodass ich mich wieder sichtbar machen konnte. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und fragte mich, ob ich noch mehr auf Wesen dieser Welt treffen würde. Mein Inneres war weiterhin sehr aufmerksam, hin und wieder gingen meine Schatten kurz auf der Wanderung, um mich rechtzeitig warnen zu können und ich versuchte mich nicht von den schönen blühende Blumen abzulenken. Egal was für Gefahren sich in einem Wald verbergen konnte, er besaß dennoch seine eigene Schönheit und verdiente Bewunderung. Nach eine Weile machte ich kurz Pause, nahm einen Schluck von meinem Wasserbeutel und aß eine Scheibe Brot mit diesen Schafskäse.

Vidar

"Ares? Das könnte interessant werden", bemerkte ich es trocken und mein Blick verfinsterte sich bei der nächste schlechte Nachricht: "Ich wette, es waren wieder diese Titanen." Wir sollten wirklich keine Zeit mehr verlieren, immerhin begriff auch ich diese Ernst der Lage und mir wurde bewusst, dass jederzeit ein vollkommenes Chaos ausbrechen konnte. Das Leben aller hing an seidenes Faden, über den die Titanen gerade herrschte.


664

26.10.2015, 22:26

Joah, hab heute erfahren, dass der Unterricht morgen ausfällt juhuuu :D Wie lange hast du noch frei? :D

Apollo

Es verging eine Weile und ich sagte immer noch nichts. Die Tränen der Göttin waren versiegt, allein das Beben zeigte mir, dass sie litt. Ich seufzte leise auf, stand auf und kniete mich direkt vor sie. > Aphrodite, sieh mich an...< bat ich sie. Zunächst regte sie sich nicht, doch langsam hob sie ihr Gesicht an. Ihre goldenen Augen waren dunkel, in ihnen funkelte kein Licht mehr. > Du musst stark bleiben. Die Liebe der Menschen hängt von dir ab, bitte vergiss das nicht. Dein Verlust ist mit keinem anderen zu vergleichen, doch wir müssen weiterhin kämpfen. Die anderen haben eine Spur, sie werden die Titanen finden und sich für all das rächen..< erzählte ich ihr ruhig und beobachtete ihre Gefühlsregungen. Noch zeigte sie keinerlei Reaktion. > Meine Töchter, meine wunderschönen Töchter...< murmelte sie leise, immer und immer wieder. Ich nahm ihre Hände in meine und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. > Es wird alles gut, gib dich nicht auf!<

Artemis

Kaum traf mich die trockene Luft des Festlandes, rümpfte ich die Nase. Es störte mich, dass sich hier nur kleine Waldinseln befanden. Das war zu viel Dürre für mich, jedoch beschwerte ich mich nicht. Bald würden wir die großen Wälder in den Bergen erreichen und ich hoffte, dass wir fündig werden würden. Ares, Athene und Eros waren noch nicht da, aber sie würden auf dem Weg zu uns stoßen. Immerhin hatten sie ebenfalls Aufgaben, die sie zu erledigen hatten. > Wir versuchen so unbemerkt wie möglich zu bleiben. Die Menschen dürfen uns nicht sehen!< verlautete ich.
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665

26.10.2015, 22:35

Hehe:D Noch ein paar Tagen^^

Hinata

Nachdem ich mich mit der kleine Mahlzeit gestärkt hatte, ging ich weiter und hielt mich an die westliche Richtung. Der Wald wurde immer dichter, je tiefer ich in ihn hineinging und somit erreichte die Sonne nicht mehr ganz den Boden, dennoch war es nicht dunkel. Immer mehr Wurzeln ragten aus dem Boden, wirkten riesig und ich musste manchmal über ihnen klettern oder unter ihnen durchkriechen. Dornige Büsche drängten sich zusammen, fingen abermals mein Gewand ein und ich musste mich von ihnen befreien. Brennnesseln ließen meine Knöchel leicht brennen, da sie hier wie Unkraut wucherten und somit gab es kaum Ausweichmöglichkeit.

Vidar

Für einen Moment schien ich in Nichts zu schweben und alles drehte sich, sodass man nichts mehr sehen konnte, doch so schnell war auch dieses Gefühl verschwunden und wir schienen da zu sein. Neugierig schaute ich mich umher, da ich dieses Land nicht kannte und nickte anschließend. Ich verband mich mit meinem inneren Wind und der trockene Luft des Landes, um mir einen unauffälligen Überblick zu verschaffen.


666

26.10.2015, 22:43

Ui, super *_* Noch mehr chillen ;D

Apollo

Es vergingen erneut einige Stunden und ich spürte, dass sich Aphrodite so langsam erholte. Hin und wieder hatten ihr die anderen Götter einen Besuch abgestattet, aber ich blieb ständig bei ihr. > Sollen wir in meinen Garten gehen? Zu den Musen?< schlug ich vor und sie nickte schwach. Ich half ihr auf die Füße, stützte sie mit meinem Arm und brachte sie in den märchenhaften Garten, der im Schein der Sonne hell schimmerte. Die Musen bemerkten uns sofort, sie flogen direkt zu uns und umgaben uns wie kleine Sterne, die ständig ihre Laufbahn änderten. Ich setzte mich mit der Göttin auf die Bank, noch immer herrschte Stille zwischen uns.

Artemis

Wir durchquerten eine trockene Wüste, die Sonne brannte heiß auf meiner Haut. Hier war das Wetter ganz anders, ich mochte es nicht und doch mussten wir diesen langen Weg gehen, um nichts Wichtiges zu verpassen. Meine Jägerinnen hielten nach Menschen und anderen Lebewesen Ausschau, aber bisher war nichts dergleichen zu erkennen gewesen. Währenddessen haftete mein Blick am Horizont, denn dort ragten die Berge in den Himmel empor. Dort also befanden sich laut der drei Schwestern die Titanen. Ich hoffte, dass wir fündig wurden. Diese Reise sollte nicht umsonst gewesen sein.
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667

26.10.2015, 22:52

Yeah:D

Hinata

Rechtzeitig warnten mich meine Schatten plötzlich und um der Bedrohung auszuweichen, sprang ich blind in einem dornigen Busch. Sofort verschmolz ich mich mit der Umgebung und rollte mich auf der andere Seite, während ich die Zähne zusammenbiss, um kein Schmerzenslaut zu geben. Diesmal war es ein weiblicher Löwe, was man gut an der fehlende Mähne zu erkennen war und ihre goldene Augen verrieten mich, dass sie dem anderen Löwen ähnelte. Fauchend fixierte sie den Busch, hinter dem ich mich befand und stand hastig auf.

Vidar

Ich ließ meine Temperatur sinken, damit ich es kühler hatte und nachdem ich mir einen Überblick verschafft hatte, löste ich mich von der Luftverbindung. Es war eine trockene Wüste, kaum mit Pflanzen bedeckt und die Sonne schien auf uns herab. Ich mochte lieber eher Wälder oder Bergen, da es immer Abwechslung anbot. In der Ferne erkannte ich schemenhaft die Bergen. "Dorthin?", wandte ich mich an Artemis.


668

26.10.2015, 22:59

Was machst du nebenher *_*

Apollo

Die Sonne neigte sich dem Horizont und ich musste sofort an Hinata denken. War sie bald da? Würden die Kentauren sie friedlich aufnehmen? Sie waren ziemlich launisch, das bereitete mir Sorgen. > Diesmal hat es dich wirklich erwischt, oder? Diesmal ist es für die Ewigkeit, nicht wahr?< Aphrodites leise Stimme riss mich aus meinen Gedanken und mit einem verliebten Funkeln in den Augen wandte ich das Gesicht ihr zu. > Ja, diesmal ist es für immer, ich kann es spüren... Dafür brauche ich das Orakel nicht!< stimmte ich ihren Worten zu. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, ein gutes Zeichen. Liebesgeschichten hatte sie schon immer abgelenkt. Vielleicht sollte ich alte Geschichte wieder aufleben lassen, um sie irgendwie aufzumuntern. Das klang nach einem guten Plan.

Artemis

> Ja, dort sollen sie ihr Versteck haben...< meinte ich nickend und blieb kurz stehen, um in die Ferne zu blicken. Ich verband mich mit den Geistern der Tiere, spürte ihr pulsierendes Leben und erkundete ihre Umgebung aus ihren Augen. Es war nichts Verdächtiges zu finden, doch die Unruhe, war deutlich zu vernehmen. Da musste etwas sein, was mit den Titanen zu tun hatte. Ich beschleunigte meinen Gang, wir durchquerten die Trockenlandschaft und kamen endlich an einem breiten Fluss an. Die Frische des Wasser lockte meine Schwestern an und sie knieten sich am Ufer hin, um ihre Wasservorräte aufzustocken. Da ich keinen Durst verspürte, begab ich mich auf eine Erhöhung und lauschte dem Wind.
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669

26.10.2015, 23:10

Fernsehen läuft nebenbeiXD Und du?^^

Hinata

Die Löwin fauchte erneuert und schnupperte in der Luft, während ich versuchte mich schnell und dennoch leise zurückzog. Ich spürte aber auch, dass ich durch die neue Fähigkeit an Energie verlor, weil ich noch nicht ausreichend die Übung hatte und mein Körper wurde allmählich sichtbarer. Plötzlich begann mein Körper zu brennen und fürchterlich zu jucken, entsetzt sah ich, wie meine zerkratzte Haut sich rötete. Es musste ein giftiger Busch gewesen sein. Auch meine Wahrnehmung schien sich zu verändern, wodurch ich die Gefahr zu spät merkte und von der Löwin gegen einen Baum geschleudert wurde. Mein Rücken krachte gegen den Stamm, sodass ich für einen Moment nicht atmen konnte und hilflos halb auf dem Boden lag. Betäubt von den Schmerz versuchte ich mich aufzurichten, aber mir wollte die Beine nicht mehr gehorchen. Die Löwin sah mich mit einem wilden Funkeln an und um nicht hilfslos dazustehen rief ich nach meinen Lichtschatten. Fauchend sprang sie aus meinem Inneren und sträubte das Fell, während sie bedrohlich knurrte. Schatten und Licht tanzten wild auf ihrem Fell. Die Löwin knurrte nun ebenfalls und die Beiden umkreisten sich, dabei achtete mein Lichtschatten darauf, dass die Löwin nicht in meine Nähe kam.

Vidar

Sobald sie schneller wurde, passte ich mich an ihrem Tempo an und erreichten wir einen Fluss. Ich kniete mich ebenfalls am Ufer hin, trank das Wasser und es erfrischte die trockene Kehle, dann füllte ich auch meinen Wasserbeutel. Dann blickte ich wieder auf, verengten gleich meine Augen, um besser sehen zu können und lauschte auf die Stimmen dieses Landes.


670

26.10.2015, 23:18

Hihi auch bei mir :D

Apollo

Tja, anscheinend hatte ich die ideale Idee gehabt. Nach einer Stunde hatte Aphrodite weitgehend ihren Kummer vergessen und machte sich lustig über mich, immerhin hatte ich so einige unterhaltsame Erinnerungen geschaffen. Es freute mich, dass ich ihr geholfen hatte, doch so langsam konnte ich die Sorge um Hinata nicht länger verbergen. Die Liebesgöttin erkannte das sofort. > Willst du wissen, was sie gerade macht?< Ich nickte seufzend, entschuldigte mich und stand auf, um zum Becken zu gehen. Kaum sah ich in das kristallklare Wasser, erschien Hinatas Gestalt. Sie wurde angegriffen, von einer Löwin. Einer sehr starken Kreatur. Eiseskälte legte sich auf mein Herz und ich hoffte, dass sie diesen Kampf gewann. Ich durfte mich nicht einmischen, diese Heldentat musste sie auf eigene Faust vollbringen. Und genau das hasste ich. Ich wollte sie nicht allein lassen, sie nicht gegen diese Löwin kämpfen lassen.

Artemis

Ares war der erste Gott, der erschien. Diesmal nicht in seiner Rüstung, sondern in einem weißen Gewand, welches ich ebenfalls trug. Er sah zu meinen Jägerinnen, dann zu Vidar. > Athene kommt auch gleich, von Eros fehlt jede Spur. Hoffen wir mal, dass er nicht wieder irgendwelche Pfeile sinnlos durch die Gegend schießt!< Oh ja, das hoffte ich auch. Wir befanden uns in einer misslichen Lage, da brauchten wir keinen Kindskopf in unserem Kreise, selbst wenn er ein guter Kämpfer war. > Gehen wir weiter!< rief ich den anderen zu und gemeinsam setzten wir die lange Reise fort. Wie erwartet, tauchte Athene als Nächstes auf, bewaffnet mit Schild und Schwert.
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671

26.10.2015, 23:28

XD

Hinata

Während mein Lichtschatten die Löwin ablenkte, zog ich um den Schmerz zu betäuben mein Schatten dicht an der Oberfläche meiner Aura und augenblicklich verdunkelten sich meine Augen, während Kälte sich in mir ausbreitete bis ich nichts mehr spüren konnte. Die Löwin sprang meinen Lichtschatten an, da mein Lichtschatten nicht aus Fleisch und Blut war, zerteilte sie sich nur in Licht und Schatten, fügte sich jedoch schnell wieder zusammen. Mit meiner Hand stützte ich mich an den Baum, um mich aufzurichten, aber meine Beine gehorchten mir immer noch nicht und somit rief ich den Lichtschatten zu mir, um mich auf ihren Rücken zu ziehen. In diesen Moment legte sich die Verwirrung der Löwin und knurrend rannte sie auf uns zu. Ich breitete flink Schatten und Licht auf dem Boden aus und die Umgebung veränderte sich, sodass ich plötzlich auf einen hohen Felsen stand und die Löwin immer noch auf dem Boden. Sie bremste ihren Lauf, sträubte das Fell und fauchend umrundete sie den glatten Felsen, um ein Weg nach oben zu finden. Ich wusste, dass die Illusion nicht auf Dauer halten würde, somit musste ich mir schnell was überlegen.

Vidar

Der Kriegsgott erschien und diesmal sah er nicht mal blutig aus, dann setzte ich mich ebenfalls in die Bewegung und ging hinüber zu Ares rüber. "Also du stehst auf blutige Kriege?", ich zog ein Augenbraue hoch und schaute kurz zu der andere Göttin rüber, die auch erschien.


672

26.10.2015, 23:37

Schau gerade TV Total, echt witzig XD

Apollo

Wieder einmal war ich von ihrer Fähigkeit überwältigt. Illusionen zu erschaffen, das war nicht leicht und doch stand sie auf beiden Beinen, eine wilde Kriegerin. Ich kannte diese Wildheit gut genug, denn meine Schwester war die Natur selbst, jedoch war Hinata der Inbegriff von atemberaubender Schönheit. Ich beobachtete sie dabei, wie sie ihr kluges Hirn einsetzte, um einen Ausweg aus dieser Situation zu finden. > Komm schon Hinata, du weißt, was zu tun ist. Ich glaub an dich...< murmelte ich leise zu mir selbst, um mich etwas zu beruhigen.

Artemis

Es wunderte mich, dass Vidar eine Unterhaltung mit Ares führen wollte, aber das war besser, als die ewige Stille. Ares schien dasselbe zu denken, denn normalerweise war er für ein kurzes Gespräch nicht zu haben. > Ja, blutige Schlachten sind mir die liebsten Kriege, aber nur, wenn alles einer bestimmten Strategie folgt. Ein Krieg ohne einen sicheren Plan, das ist kein richtiger Krieg. Dann ist jeder Tod würdelos, unwichtig...< beantwortete er seine Frage und ich verdrehte unbemerkt die Augen. Athene lachte leise in sich hinein, während wir weiterhin auf die Berge zusteuerten, die immer größer wurden, je näher wir ihnen kamen. Auch die Luft veränderte sich, wurde feuchter und lebendiger.
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673

26.10.2015, 23:50

Haha, hocke auf dem gleichen SenderXD Aber gehe jetzt offline, gute Nacht:)

Hinata

Die Löwin besaß eine undurchdringliches Fell und da ich eigentlich nicht töten wollte, fiel mir nur eine Sache ein. Licht. Viel Licht. Tief atmete ich ein, die Schatten in meinem Inneren tauschten den Platz mit den Licht und die Schmerzen kehrten zurück. Ich biss fest die Zähne zusammen und zog das Licht immer mehr an die Oberfläche bis sie durchbrach und mich erstrahlen ließ, dann schoss das Licht auf die Löwin zu. Geblendet fauchte sie, schlug blind in der Luft und ich wurde mit meinem Lichtschatten "unsichtbar", während die Illusion sich auflöste und wir losrannten. Da ich nicht auf einen Kampf aus war, verließen wir schnell den Ort und der Wind rauschte in meine Ohren. Mir wurde schwummerig in den Kopf und wusste, dass das Gift am Ausbreiten war, meine Haut sah immer noch sehr gerötet aus und die Stichstellen hatten sich angeschwollen. Irgendwann hielt mein Lichtschatten an und löste sich auf, sodass ich erschöpft an einem großen Stein lehnte. Ich hatte nicht gemerkt, dass es anfing zu dämmern. Ein Knacksen war zu hören und mein Kopf schoss in die Höhe, eine Gestalt erschien. Zuerst sah ich die Hufen von einem Pferd, doch dann zeigte sich weiter oben eine menschliche Gestalt und der Mann blickte auf mich hinab, in der Hand ein Pfeil und Bogen.

Vidar

Ich zog ein Augenbraue hoch bei seiner Antwort: "Selbst ein Krieg mit Plan ist kein würdiger Tod, würdiger Tod ist, wenn man altern darf und anschließend in Ruhe stirbt, ohne das Jemand mit dem Leben eines Anderes einfach auslöscht. Natürlich vergisst man nicht die Namen der Menschen, die Heldentaten vollbracht haben und ihr Leben für etwas geopfert haben oder ihre Menschen beschützt haben, aber das würde man eher als ehrbar bezeichnen, als würdig. "


674

27.10.2015, 00:01

Hahhahah voll witzig der Comedian und ooooo eine tolle Nachricht, nächstes Jahr kommt Band 5 der After-Reihe raus, aus Hardins Sicht *_* Juhuuuuu, aus seiner Sicht zu lesen, ist so toll :D Gute Nacht :**

Apollo

Als sie es schaffte, zu fliehen, atmete ich erleichtert aus. Hauptsache, sie war nicht verwundet worden - bis auf die Rötungen auf ihrer Haut. Diese verstärkten die Sorge in mir, jedoch wurde diese schnell verdrängt, als ein Kentaur auftauchte. In seinen Händen hielt er Pfeil und Bogen und ich hoffte, dass er sich gegen einen Angriff entschied. Ansonsten würde ich für nichts mehr garantieren. Niemand sollte ihr ein Haar krümmen, absolut niemand. Verbot hin oder her, ich würde die Sonne nie wieder rufen, sollte man sie mir nehmen.

Artemis

Ich bewunderte dieses Denken, welches Vidar und Hinata in diese Welt gebracht hatten. Sie schienen in purem Frieden geboren zu sein, keiner Wunder also, dass ihnen unsere Sitten nicht gefielen. Hier lebten aber die Menschen nach den Regeln, die aufgestellt worden waren und sie kamen damit zurecht. Ares hingegen fand seine Worte sehr amüsierend, er lachte laut auf. > Ich weiß nicht, was in deiner Welt für Kriege oder Kämpfe geführt werden, aber mich wundert es nicht, dass ihr fremde Hilfe braucht, wenn ihr vergessen habt, was ein guter Kampf ist!<
> Ares!< warnte ich den Kriegsgott, denn er hatte nicht das Recht, so etwas zu sagen. Er jedoch zuckte bloß mit den Schultern. > Was? Habe ich nicht recht? Seit die beiden hier aufgetaucht sind, schmeißen sie mit Blumen und Friedenspfeifen um sich. Hat sie das vor dem schwarzen Planeten bewahrt? Nein. Dort, wo viel Licht herrscht, dort wird die Dunkelheit stärker angelockt. Kein Wunder also, dass ihre Welt kurz vorm Absterben ist. Sie haben einen paradiesischen Ort geschaffen, der die Verlockung pur ist!< fuhr mich Ares an, seine Augen blitzten gefährlich. Ich schnaubte und verschränkte die Arme vor die Brust. Er hatte nicht ganz unrecht, was die Anziehung zwischen Gut und Böse betraf, doch schwach waren die Menschen aus Vidars Welt nicht. Immerhin waren sie es gewesen, die es geschafft hatten, die beiden zwischen Raum und Zeit reisen zu lassen. > Konzentrier dich jetzt auf unsere Aufgabe, keine sinnlosen Unterhaltungen.< mischte sich Athene nun ein, die ihren Blick starr auf die Berge gerichtet hatte. > Ich kann Dunkelheit wahrnehmen...< fügte sie leiser hinzu.
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675

27.10.2015, 10:00

Hinata

Seine dunkle Augen schienen in mich hineinzubohren, während seine Augen selbst das Tor zu seiner Seele verschlossen hatte und ich versuchte nicht allzu sehr auf dieses Wesen zu starren, während Unruhe in mir aufkeimte. Da er keinen Wort sprach, beschloss ich es zu tun und rang mich um einen Lächeln: "Guten Abend, ich bin Cassandra. Morpheus Heldin, er hat euch eine Traumbotschaft geschickt, dass ich Okyroë besuchen möchte. Ich hoffe, dass ist in Ordnung und ich störe nicht." Der Kentaur neigte den Kopf zur Seite, wodurch sein spitzes Ohr mehr zu sehen war und seine dunkle Stimme ertönte: "Ich bin Thalís, der Wächter meines Volkes und Cheironsianer. Die Herrin erwartet euch bereits." Leise atmete ich erleichtert aus, da er friedlich gestimmt zu sein schien und spannte mich sogleich an, als er mir näher kam. Seine Hufen klapperte nicht auf den Boden, er hängte den Bogen um seinem nackten, sonnengeküssten Rücken und den Pfeil in den Köcher: "Ihr seid verletzt, ich werde euch tragen und euch wird die Augen verbunden, Cheirons ist ein verborgener Ort." "Danke", antwortete ich und er beugte mich zu mir runter. Ein Stück Stoff erschien und er band mir die Augen zu, während sein dunkles, langes und lockiges Haar mein Gesicht kitzelte. Dann hob er mich auf die Arme und es war mir unangenehm an einem fremden Körper gedrückt zu werden.
Ich musste bewusstlos gewesen sein, denn als ich meine Augen öffnete, sah ich über mir dichtliegende und miteinander verbundene Blätter. Unter meinem Rücken spürte ich einen weichen Boden und verwirrt richtete ich mich langsam auf. Als Erstes fiel mir auf, dass die Rötung zurückgegangen war und auch die oberflächige Verletzungen schienen verschwunden zu sein samt meiner Erschöpfung von dem Gift. "Ihr seid wach", ertönte eine melodiöse Stimme und übertönte das sanfte Knistern von einem Feuer. Sofort schaute ich in die Richtung, wo die Stimme herkam und sah einen weiblichen Kentaur am Eingang stehen. Ich schien mich wohl in einem Raum zu befinden, wobei man das nicht wirklich ein Raum bezeichnen konnte, denn die Wände schienen aus Stoffe und Stöcke zu bestehen und über mir war ein Blätterdach, während ich in einem Art riesigen Nest aus Stroh lag, die aber von weichem Moos und Stoffe bedeckt wurde. In der Mitte des Raumes knisterte ein kleines Feuer und etwas schien in ihn hineingeworfen zu sein, denn die Luft roch nach Kräuter. "Guten Abend", unsicher sah ich die fremde Person an, ich hatte keinerlei Orientierung, wo ich war. "Ich bin Okyroë, die Herrin des Volkes Cherions, Nachfahrin von Cheiron und Tochter der Nymphe Chariklo. Ich habe gewusst, dass Ihr uns bald besuchen werdet, Cassandra aus fernem Ort."

Vidar

Meine Händen ballten sich zu Fäuste und Feuer loderte in mir auf, widerspiegelte sich in meine Augen: "Hör mir mal gut zu, Großmaul. Unsere Welt ist gekennzeichnet von dunkle Kämpfe und Kriege, die Erde hatte zuviel von vergossenes Blut getrunken, also brauchen wir nicht noch mehr von solche Kämpfe. Den Frieden mussten wir uns hart erkämpfen, damit die Menschen endlich in Ruhe leben dürfen, frei von Angst, Leid und mit den Wissen, dass es ein Morgen geben wird. Unser König muss jeden Tag sich um den Frieden kümmern, indem er für unser Volk da ist und Unruhen aus der Welt schafft, die nicht mehr groß sein mögen. Der dunkle Krieg ist nun 24 Jahren her, dennoch sind noch ein paar Spuren von dieser Zeit zu sehen und jetzt steht eine neue, große Bedrohung vor uns, wir werden erneuert für den Frieden kämpfen müssen, damit die Menschen ein Leben leben dürfen. Vielleicht verstehst du als Kriegsgott es nicht, aber ich kann dir einst sagen, es gibt nie wirklich ein Gewinner in einer Schlacht, denn man verliert immer etwas, sei es ein Stück seiner Selbst. Nicht wirklich spaßig und du scheinst dich nur freuen können, wenn es eine Schlacht gibt, also hast du schon was verloren. Hast mein Mitleid." Meine Lippen verzogen sich spöttisch und ich stolzierte von ihn weg, um Artemis zu gesellen. Sie war von den Götter am Erträglichsten und ich schaute zu Athene hinüber. Tief atmete ich ein, ließ das Feuer langsam weniger werden und konzentrierte mich auf die Umgebung.


676

27.10.2015, 13:49

Apollo

Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass man ihr kein Leid zufügen wollte, verließ ich das Becken und kehrte zurück zu Aphrodite zurück. Sie saß immer noch auf der Bank. > Spielst du mir was vor? < fragte sie mich leise und ich nickte. > Natürlich, ein schönes Lied?< Ich zauberte meine Lyra in die Hand, sah sie erwartungsvoll an und sie bejahte. Also begann ich eine sanfte, schöne Melodie zu spielen, die uns beiden den Kummer nehmen sollte. Die Zukunft war in dichtem Nebel eingehüllt und wir mussten tapfer sein, um den kommenden Gefahren zu trotzen. Aus diesem Grund hoffte ich, dass die anderen die Titanen und den Lebensfaden fanden, um uns weiteren Kummer zu ersparen.

Artemis

Ich musste zum dritten Mal heute die Augen verdrehen, Männer bedeuteten allgemein Krieg. Daher wunderte es mich nicht, dass Ares wütend wurde, seine Augen spien Feuer. > Du kleiner Nichtsnutz, was fällt dir ein mit mir so zu sprechen. Ich werde dir..< Bevor er auch nur einen Schritt wagen konnte, zückte ich meinen Bogen und richtete das spitze Ende auf ihn. > Wag.Es.Nicht. < warnte ich ihn. Ares Nasenflügel blähten sich auf, weil er um Beherrschung rang. > Du hättest ihm von Anfang an zeigen sollen, welche Konsequenzen Respektlosigkeit hat. Als Held taugt er nichts, wenn er nicht einmal weiß, wann er seine Meinung für sich behalten sollte. Ich könnte ihn auf der Stelle umbringen!< fauchte er, woraufhin ich den Bogen sinken ließ.
> Könntest du... Darfst du aber nicht, sonst schiebe ich dir den Bogen in den Rachen!< erwiderte ich ruhig, meine Stimme sprach jedoch Bände. Wir lieferten uns ein Blickduell, als Athene zwischen uns schritt und die Hände hob.
> Falsche Zeit, falscher Ort. Wir haben eine Aufgabe zu erledigen. < Ihre hellen Augen richteten sich zunächst auf Ares, dann auf mich. Ich ließ die angespannten Schultern sinken, schnaubte und ging weiter. Ares hatte das letzte Mal vielleicht gewonnen, aber sollte er Vidar auch nur ein Haar krümmen, würde ich ihm das Doppelte an Schmerzen zufügen.
Da die Spannung sich nun gelegt hatte, setzten wir unseren Weg gemeinsam fort, als sich der letzte Gott bemerkbar machte. Eros. Mit seinen goldenen Flügeln und den hellblonden Locken landete er direkt vor uns, seine Lippen zu einem breiten Grinsen verzogen. > Ich bin doch nicht zu spät, oder?< Athene schüttelte den Kopf. > Nein, wir nähern uns den Bergen, bald müssten wir die ersten Hinweise entdecken!< brachte sie ihn auf den neusten Stand und er nickte. Dann glitt sein Blick zu mir, sein Lächeln wurde breiter. > Artemis, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Du wirst von Jahr zu Jahr immer schöner. Lass dich drücken!< Ich war die Göttin der Jagd, die Wildeste von uns allen, diejenige, die vor nichts und niemandem davonlief. Aber bei Eros war ich die Vorsichtigste, denn er hatte die Macht über die Liebespfeile, die ich am allermeisten fürchtete.
Schnell versteckte ich mich hinter Athene, die leise auflachte. > Eros, halt dich etwas zurück, sonst vertreibst du Artemis und das können wir nicht gebrauchen!< Der Liebesgott zog beleidigt eine Schnute, doch sein goldener Blick haftete weiterhin auf mir. Wenn er auch nur einen Pfeil zückte, würde ich ihn erschießen.
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677

27.10.2015, 15:50

Ups, habe vergessen zu antwortenXD Soll echt der 5. rauskommen? Das wäre mega nur Hardins Sicht lesen zu können*__*

Hinata

Nur Cheiron sagte mir ein wenig etwas, da Morpheus sich darüber was geäußert hatte und zaghaft lächelte ich die Frau an: "Dann wisst Ihr sicherlich den Grund meines Besuches?" Okyroë ging in das Inneren des Raumes und da fiel mir erst ihr flammenrotes Haar auf, das ihr herzförmiges Gesicht einrahmte und ihr Fell war in einem tiefen Erdbraun getaucht, doch durch das Feuer schimmerte es leicht rötlich. Auch sie war fast entblößt, aber ein Mieder bedeckte zum Teil ihren Oberkörper. "Ihr seid gekommen, um die Heilkunst zu erlernen", sie warf einen Stück Holz in das knisterndes Feuer: "Normalerweise empfangen wir keine menschliche oder göttliche Besuche, aber ich sehe Apollos Spur auf dir und mein Vater hatte ihn respektiert, weshalb Ihr verschont bleibt. Außerdem werden die Zeiten dunkeln, wenn die Titanen nicht aufgehalten werden, davon sprechen die Sterne." Ihre dunkelgrüne Augen sahen mich eindringlich an: "Ich werde dir die Heilkunst lehren, Fremde, aber wir wollen auch eine Gegenleistung sehen." "Natürlich", nickte ich und konnte kaum glauben, dass es nicht so schwierig gewesen war, sie zu überzeugen. "Ich könnte für euch was malen", schlug ich vorsichtig vor. "Wir können selber Künste erschaffen", antwortete sie schlicht und richtete sich in ihre volle Größe auf, sie war so groß wie ein Pferd. "Ich könnte euch zeigen, wie es ist zu fliegen", fiel mir die nächste Idee ein. Sie neigte den Kopf zur Seite, in ihr Blick lag Neugier: "Das könnte durchaus interessant werden, nun, zeige uns Eure Gabe. Folgt mir." Ich kletterte hastig aus dem Nest und zu meinem Glück gehorchten mir die Beine wieder, sodass ich ihr folgen konnte.

Vidar

Ich hatte herausfordern den Kinn nach vorne geschoben und in meine Augen lag nicht die Furcht, sondern loderndes Feuer, das neu aufflackerte. Ich hatte mir schon die Worte zurechtgelegt, natürlich auch Provozierende, doch dann kam Artemis dazwischen und mein Mundwinkel zuckte leicht. Versuchte sie gerade mich zu beschützen? Ich verdrehte dann die Augen, Ares bekam erst meinen Respekt, wenn er mich selber respektierte und außerdem hatte er mich zuerst beleidigt, also musste ich mich doch wehren. Ich ließ nicht zu, dass ein eingebildeter, nach blutdurstender Gott mich klein treten konnte. Dann mischte sich Athene ebenfalls ein und löste die Anspannung auf. Ich ging diesmal abseits von den Götter und meine Augen schweifte die Landschaft. Die Wüste bot wirklich nicht viel Abwechslung an. Plötzlich erschien der letzte Gott und sofort merkte ich, wie Artemis aufeinmal vorsichtig wurde und sich sogar hinter Athene versteckte, diese Seite von ihr kannte ich gar nicht. Vor Allem sagte sie nichts Fauchendes über das Kompliment. Nachdenklich musterte ich den Gott mit den Flügeln an, er sah ziemlich harmlos aus, aber ich wusste, dass man ihn sicherlich nicht unterschätzen sollte. Das Äußere konnte Einen viel was vormachen, das Innere war der wahre Kern.


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27.10.2015, 16:07

Hahahhaha kein Problem XD Jaaaaa, hab ich vor kurzem auf Amazon gesehen sooooo toll *_*

Apollo

> Ich werde mich jetzt zurückziehen, danke für deinen Beistand..< Aphrodite schenkte mir ein ehrliches Lächeln, worüber ich mich sehr freute. Es wäre ein fataler Untergang, hätte sie die Liebe zu den Menschen verloren, selbst wenn sie mit den Taten der Titanen nichts zu tun hatten. Sie litt unter den Folgen von Ungerechtigkeit und Hass, weswegen ich erleichtert war, dass sie nun bereit war, in Ruhe die Trauer zuzulassen. Gemeinsam mit ihr richtete ich mich auf, umarmte sie brüderlich und sah ihr nachdenklich nach. Hoffentlich schafften es die anderen, den Lebensfaden zu finden. Dieses Grauen musste ein Ende finden!
> Apollo, können wir reden?< hörte ich plötzlich eine weitere göttliche Stimme und verblüfft drehte ich mich zu Demeter um, die in ihren Händen einen Korb mit Obst trug. Ich nickte. > Ja, natürlich. Bitte sag mir nicht, dass noch etwas Schlimmes passiert ist!< Sofort schüttelte sie den Kopf und setzte sich auf die Bank hinter mir. > Ich muss mit dir über den bevorstehenden Krieg sprechen, der bald stattfinden wird. Er ist unumgänglich, der König wird seine Truppen aussenden und Delos wird zum Schlachtfeld werden, wenn die anderen Inseln beschließen, sich gegen ihn zu wehren... Ich befürchte, dass dieser Kampf etwas Symbolisches werden wird. Die Titanen scheinen es ganz besonders auf deine Schwester und dich abgezielt haben, da ihr den größten Einfluss habt. Ihr müsst vorsichtig sen!< Der Krieg... Beinahe hatte ich ihn vergessen und jetzt, wo ich an den armen Bastard im Königshaus dachte, kehrte die Wut zurück.

Artemis

Da Eros keine Anstalten machte, zu mir zu kommen, entfernte ich mich sofort von Athene und hielt Abstand zum Liebesgott. Hin und wieder bemerkte ich seinen neugierigen Blick auf mir, jedoch tat ich so, als ich würde ich das gar nicht bemerken. Die Anspannung konnte ich jedoch nicht verbergen, denn es behagte mir nicht, dass er dabei war. Ich hatte ja gewusst, dass er hier sein würde, aber seine Anwesenheit störte mich. Die summenden Pfeile, die in seinem Köcher steckten, machten mich nervös und ich hoffte, dass er sie nicht zum Einsatz brachte. Apollo hatte schon einmal gelitten, sehr schwer gelitten. Das konnte ich nicht gebrauchen, nicht als Göttin der Jungfräulichkeit.
Seufzend richtete ich meinen Blick auf den dichten Wald, den wir nun erreicht hatten. Große Bäume säumten das Gebirge ein und ihre dunkelgrünen Kronen waren so dicht, dass fast kein Licht ins Innere der Wildnis drang. Es wurde merklich dunkler und kühler, sobald wir den Wald betraten. Augenblicklich entspannte ich mich. Hier fühlte ich mich viel wohler, ich konnte nämlich die vielen Lebewesen spüren, die uns auf ihrem Weg neugierig musterten. > Bleibt mal stehen!< forderte ich die Gruppe auf und hob leicht die Hand. Ich konzentrierte mich auf die Geräusche, den Wind und den Boden. In der Nähe befand sich ein Fluss, das leise Plätschern hörte ich bis hierher. > Wir müssen nach Nordosten. Nicht weit von hier befindet sich dort ein schmaler Weg, der durch die Berge führt!< teilte ich den anderen mit und setzte meinen Weg fort. Nun war ich vollkommen die Jägerin, die ihre Beute witterte. Hier waren die Titanen gewesen, ich konnte die Überreste ihrer faulen Gerüche wahrnehmen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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679

27.10.2015, 16:18

Hehe:D Hoffentlich wird es gut werden*__*

Hinata

Ich verließ aus dem zeltartigen Raum und erblickte eine große Lichtung, in der wohl die Kentauren ihr Leben aufgebaut hatten. Überall standen diese sonderbare Heime und ein riesiges Feuer thronte in der Mitte, wo vermutlich gemeinsam gespeist wurde. Bäume standen dicht an der Lichtung, sodass kein Durchdringen gab. War da Magie mit in den Spiel? Andere Kentauren hielten in ihrem Tun inne und ich hatte das Gefühl von Allen angestarrt zu werden, selbst von ihren Kinder. Aufeinmal erschien neben dem Feuer Morpheus, er glättete seinen Gewand und kam freudig auf uns zu: "Ah, meine Heldin hat es wunderbar den Weg gemeistert und euch danke ich für die Gastfreundschaft. Benötigt ihr noch meine Anwesenheit?" Respektvoll wandte er sich an Okyroë und ihr Blick wirkte kühler: "Nein, eure Heldin wird nichts geschehen." "Wunderbar, dann kann ich meine Aufgaben zuwenden", klatschte er zufrieden in die Händen und sah mich an: "Wenn was ist, melde dich ruhig bei mir." In den nächsten Augenblick war er verschwunden. Okyroë sah mich nun an, der Blick nicht mehr so kalt: "Nun zeigt uns Eurer Gabe."

Vidar

Ich beschloss diesen geflügelten Gott ein wenig in den Auge zu behalten und Artemis schien aus ihrem "Versteck" zu kriechen, auch wenn sie noch angespannt wirkte. Wir näherten uns einem dichtem Wald und dieser Anblick war wirklich erleichternd, da es nun Abwechslung anbot und mehr Leben besaß. Jedoch spürte ich sogleich die gespenstische Stille, die Tiere haben sich verkrochen und die drohende Gefahr konnte man in der Luft schmecken. Artemis wurde vollkommen zur Jägerin und ich konnte meine Faszination nicht unterdrücken, sie sah anziehend aus in ihrer Wildheit. Ich folgte ihr sogleich, sodass weder Eros, noch Ares hinter ihr sein konnten und setzte ebenfalls meine Fähigkeiten ein. Ich konnte den plätschernde Fluss hören, fast beinahe das klare Wasser schmecken und ich vernahm einen üblen Geruch.


680

27.10.2015, 16:30

Bestimmt, es ist ja Hardin heheh *_*

Apollo

Ich lauschte ihren weiteren Worten, dachte lange nach und schließlich fasste ich einen Entschluss. > Ich werde meine Insel nicht im Stich lassen, aber ich kann nicht zusehen, wie der König Unheil verbreitet. So sehr es mich auch schmerzt, ich werde an der Seite der anderen umgebenden Inseln kämpfen. Diese Tyrannei muss ein Ende haben!< Demeter hob ihren Blick, musterte mich eindringlich und nickte. > Bist du sicher? Wirst du dich gegen die Bewohner wenden?< In meiner Brust schmerzte es, aber ich bejahte leise. > Artemis wird das verstehen, sie wird auch der Meinung sein. Wir haben zu lange dabei zugesehen, wie die falsche Person regiert. Aber das muss ein Ende finden!< meinte ich ernst, woraufhin die sanftmütige Göttin aufstand und mir einen warmen Kuss auf die Wange gab. > Dann werde ich euch beistehen, ich wollte nur deine Meinung hören!<

Artemis

> Eros, flieg bitte hoch und sag uns, was du in der Ferne siehst. Kannst du Leben ausmachen?< Athenes Stimme durchbrach die Stille, dich gefolgt vom kräftigen Flügelschlag des Liebesgottes. Leichter Wind kam auf und ich blieb erneut stehen, um zu warten. Seine Aura flog in Kreisen über uns, die Kreise wurden größer und größer - bis er wieder durch die Kronen stieß und neben der Weisheitsgöttin landete. > Nichts. Nicht einmal Menschen habe ich gespürt, hier ist alles leer. < informierte er die Gruppe, woraufhin ich besorgt die Stirn runzelte. Hatten die Titanen alles Leben ausgelöscht? War das nicht etwas zu auffällig?
Nachdenklich ging ich weiter, spürte dabei Vidars Nähe, die mich irgendwie beruhigte. Er war genauso konzentriert wie ich und schien die Umgebung besser genießen zu können, noch eine Gemeinsamkeit.
Derweil verstreuten sich meine Jägerinnen ein wenig, um so besser Alarm zu schlagen, sollte es einen Überraschungsangriff geben. Zwar wollte ich nicht, dass sie sich in Gefahr begaben, doch das gehörte zu einer solchen Mission dazu.
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