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2 401

09.09.2016, 23:11

Ja und du?:) Gehe offline, gute Nacht:D

Sergio


Ich beobachtete sie dabei, wie sie einen Stück Schokoladenkuchen probierte und dann genussvoll die Augen verdrehte. "Bis heute verrät mir Giulia nicht, was ihr Geheimrezept ist. Ich habe schon die verschiedenste Schokoladenkuchen gebacken, doch Niemand schmeckt so gut, wie Ihre. Sie ist eine Meisterin in Backen", meinte ich bewundernd und nahm einen Schluck von den Espresso. Der herbe Aroma verwöhnte meine Zunge und der Espresso roch wundervoll nach frisch gemahlene Bohnen. "Und Alessandros Kaffees sind ebenfalls legendär", lächelte ich und lehnte mich entspannt zurück, ehe ich ebenfalls begann meinen Kuchen zu essen.

Enya


Bedauernd linste ich in den leeren Becher, da ich mein Eis in Rekordzeit verputzt hatte und hob meinen Kopf an: "Können wir hier oft vorbeigehen?" Ich leckte mir über die Lippen, die immer noch nach dem Eis schmeckten und meine Augen funkelten. Mit Eis könnte man mich echt bestechen. "Wir könnten auch….also….hmm….", ich begann auf der Tischplatte kratzten und stieß endlich hervor: "Wir könnten auch an einem Tag deine Mutter mitnehmen, sie mag doch auch Eis. Ich werde mich auch benehmen, versprochen." Unsicher sah ich ihn an, ich wollte versuchen netter zu seiner Mutter zu sein. Ich wollte gar nicht, dass sie mich hasste und Illya zwischen zwei Stühlen stand. Aber vielleicht konnte ich nach der Geschichte bei ihr nichts mehr geradebiegen...


2 402

09.09.2016, 23:18

War ein langer Tag, aber war schon gut :D Gute Nacht <3

Illya

Wieder überraschte sie mich. Ich sah sie Weile lang an, versuchte in ihrem Gesicht zu lesen, ob sie das auch wirklich ernst meinte und lächelte schließlich sanft. Scheinbar wollte sie sich tatsächlich Mühe geben. Mein Herz machte einen erfreuten Satz. > Wir können auf jeden Fall hierher kommen, meine Mutter würde sich freuen. Sie freut sich immer Zeit mit ihren Lieben zu verbringen.< stimmte ich ihrem Vorschlag zu. Der letzte Löffel landete in meinem Mund, leer war der Eisbecher.
Ich leckte mir über die Lippen. > Sollen wir weiter? Es gibt noch viel zu sehen.<

Luana

Ein Kuchen, den Sergio an Perfektion nicht übertraf. Nun mochte ich das Ehepaar noch mehr, denn wer Sergio das Wasser reichen konnte, musste toll sein. Ich verputzte den Kuchen in wenigen Augenblicken, weil die Schokolade einfach süchtig machte und erst dann genehmigte ich mir einen Schluck Espresso. Sofort verzog ich das Gesicht. Boah, viel zu trocken, viel zu viel Kaffee auf einmal. Ich stellte die Tasse beiseite. Nein, nein, nein... Lieber eine sanftere Note.
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2 403

10.09.2016, 08:15

Sergio


Ich musste auflachen, als ich ihren Gesichtsausdruck sah und grinsend zog ich ihre Tasse zu mir: "Lass uns tauschen, du kriegst die andere Hälfte meiner Schokoladenkuchen und ich nehme deinen Kaffee." Lächelnd schob ich ihr mein Kuchen zu: "Nicht, dass deine Zunge jetzt für immer verstört ist." Frech zwinkerte ich ihr zu und trank genüsslich wieder einen Schluck. Auf der andere Seite des belebten Platzes, entdeckte ich einen Fotografen, der uns schon die ganze Zeit in einem Abstand gefolgt war.

Enya


Er schwieg und ich spannte mich an, das war eine bescheuerte Idee gewesen. Wahrscheinlich würde er mich eine Weile nicht mehr in die Nähe seiner Mutter lassen und senkte bedrückt den Kopf. Ich hatte es echt vergeigt. Doch dann überraschte er mich mit seiner Antwort und forschend blickte ich in seinem Gesicht, sein Lächeln deutete darauf hin, dass er es ernst meinte. Ich war irgendwie erleichtert, es war eine zweite Chance und die durfte ich nicht nochmals verbocken. "Gut", sagte ich nur dazu und nickte anschließend zu seinem Vorschlag.


2 404

10.09.2016, 12:02

Illya

Wir richteten uns auf und ich bemerkte eine Bewegung aus dem Augenwinkel. Ein Mann, ziemlich unscheinbar gekleidet, trug eine Sonnenbrille und verfolgte uns schon seit einer Weile. Höchstwahrscheinlich einer dieser Wachhunde, die darauf achteten, dass die Teilnehmer schön brav blieben und nicht auf den Schwarzmarkt gingen, um sich Illegales zu holen. Naja, er störte ja nicht, daher ignorierte ich seine Anwesenheit und verließ mit Enya den Laden. Die Sonne brannte nach wie vor auf der Haut. Ich vermisste ein klein wenig meine Heimat. Die Kälte.
> Gibt es irgendwas im Besonderen, dass du entdecken willst?<

Luana

Ich lächelte ihn breit an. Für Lösungen war er immer zu haben, daher freute ich mich über das Stück Kuchen, das ich noch verputzen konnte. Es schmeckte einfach super. Mir über die Lippen leckend folgte ich Sergios Blick und entdeckte den Mann, der uns mit der Linse beobachtete. Ohje, die verfolgten einen noch? Ich seufzte leise nach einem Bissen, konzentrierte mich kurz auf ihn und im nächsten Moment stolperte er in die Arme eines bulligen Mannes. Die Luft zu beherrschen, war wirklich vorteilhaft. Ich unterdrückte gerade noch ein Lächeln.
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2 405

10.09.2016, 20:21

Sergio


Der Fotograf stolperte plötzlich gegen einem Mann und ich zog ein Augenbraue hoch, beugte mich zu Luana: "Ich weiß genau, dass du da deine Finger in dem Spiel hattest." Meine Augen funkelten amüsiert und ich küsste sanft auf ihre Wange: "Was möchtest du noch sehen oder willst du noch Läden besuchen?" Ich wollte nicht bestimmen, wohin wir gingen, sie sollte natürlich auch ihre Wünsche äußern.

Enya


"Ich glaube nicht und du?", antwortete ich ihm und schaute zu den großen Mann hoch. Ich stand in seinem Schatten, sodass die warme Sonne mich nicht blendete und musste Illya anlächeln. Ich hatte ein Kuscheltier, Dessous, womit ich Illya eine Freude bereiten konnte und Eis gegessen, mehr brauchte ich nicht. "Rom hat doch einen Fluss, kann man mit einem Boot darauf fahren?", fiel es mir ein.


2 406

11.09.2016, 12:08

Illya

Ich setzte meine Sonnenbrille auf und dachte nach. > Ja, der Fluss nennt sich Tiber, aber ich weiß nicht, wo man sich nach Bootsfahrten erkundigen kann. Dennoch glaube ich, dass es so etwas gibt.< In Rom gab es einfach alles, daher war ich sogar der festen Überzeugung, dass wir ein Boot finden würden, um damit zu fahren.
Ich schlang einen Arm um Enyas Taille, damit ich sie stets in meiner Nähe hatte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Fluss. Bisher fand ich den freien Tag mit Enya einfach nur schön.

Luana

Sofort machte ich ein unschuldiges Gesicht. Dass er aber auch gleich merkte, wenn ich für etwas verantwortlich war, dass in meinem Umkreis passierte... Auf seine nächste Frage hin runzelte ich die Stirn. Ich will mehr von den alten Gebäuden sehen, am besten auch in ein Museum gehen. Ich wollte schon immer alte Kunstwerke, Statuen und so anschauen. Sowas interessiert mich eben. Ich schickte die wenigen Sätze ab und sah ihn erwartungsvoll an.
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2 407

11.09.2016, 16:25

Sergio


"Dann gehen wir in Museo Pio-Clementino, ich glaube er wird dir gefallen und morgen können wir andere Museen besuchen, wenn du es möchtest", lächelte ich sie an, heute würden wir nicht alle Museen besichtigen können. Denn wir mussten auch demnächst Mittag essen und bald auch wieder zurück in den Hotel gehen, um uns für den Abend vorzubereiten, außerdem wäre davor eine kleine Erholungspause bestimmt nicht schlecht. "Würde es dich ansprechen, nach dem Museumsbesuch in meinem Restaurant zu speisen?", grinste ich sie an.

Enya


"In Venedig fährt man sogar mit Gondel, also wird bestimmt auch in Rom was für die Flüsse geben. Immerhin ist er doch die Hauptstadt von Italien", stimmte ich ihm eifrig zu. "Und wenn ich mich nicht irre, führt diese Fluss doch zum Meer und ich habe im Internet gelesen, dass von Rom aus das Meer nur mit einem Auto ungefähr eine halbe Stunde entfernt ist. Wir könnten doch dann morgen…also….naja, wenn es erlaubt ist, könnten wir doch für einen einzigen Tag dahin fahren. Oder?", ich versuchte meine Aufregung zu dämpfen, ich wollte mir keine große Hoffnung machen das Meer vielleicht doch noch vor dem Festspiel sehen zu können.


2 408

11.09.2016, 16:48

Illya

Da war wohl jemand äußerst aufgeregt. Ich lächelte breit, streichelte ihren Rücken auf und ab und nickte. > Wir werden auf jeden Fall ans Meer gehen, das habe ich dir versprochen. Dann können wir auch die anderen mitnehmen. Fast den ganzen Tag am Strand zu verbringen, ist oftmals sehr schön.< Ich würde nachher mit Sergio darüber sprechen, denn Luana wäre sicherlich nicht abgeneigt ebenfalls das Meer zu sehen.
Gut gelaunt führte ich Enya bis zum Fluss und hielt nach Booten Ausschau. Zunächst erblickte ich keinen Stand oder einen Laden, der Boote vermietete oder Touren anbot, aber ich fragte in einem nahegelegenen Lokal nach und sie beschrieben den Weg zu einem Bootsstand.

Luana

Dieses Museum sagte mir nichts, weil ich sowieso keines kannte, daher vertraute ich seinem Wissen und war mir sicher, dass mich der Besuch in diesem Museum nicht enttäuschen würde. Seine nächste Frage brachte mein Gesicht zum Strahlen. Wie sollte ich da Nein sagen? Natürlich wollte ich in seiner Restaurant-Kette essen, also nickte ich eifrig.
Der Tag war bisher der reinste Erfolg.
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2 409

11.09.2016, 16:56

Haaiii:D

Sergio


Ihre Augen wurde von dem Strahlen heller und machte sie nur noch schöner, ich würde wohl nie aus den Schwärmen kommen und das wollte ich auch nicht. Ich nahm ihre Hand, wank zum Abschied Alessandro zu und gut gelaunt gingen wir über den Platz. Hier gab es nicht nur Einwohnern, sondern auch viele Touristen und ich wusste, die Meisten waren hier auch wegen dem Festspiel. Einige deuteten aufgeregt in unsere Richtung, ich hörte mehrmals meinen Namen fast ehrfürchtig sagen. Sí, sowas wie Fans gab es wohl auch.

Enya


Meine Wangen glühten, eine unfassbare Freude ergriff mich und ließ mein Herz schneller pochen. Es störte mich nicht, dass die Anderen mitkamen, das Meer war groß genug für alle. Meine Füße fühlten sich leicht an, als ich ihm folgte und eine Unbeschwertheit begleitete mich. Wir näherten uns einem Bootstand und neugierig begutachtete ich die Teile. "Lass uns mit den da fahren!", ich deutete auf den Dritten.


2 410

11.09.2016, 17:02

Hollahiiii *_*

Illya

Ich folgte ihrer Hand, besah mir das Boot und befand es für angemessen. Mit einem freundlichen Lächeln ging ich zum Ladenbesitzer, der mir die Zeiten und die dazugehörigen Preise nannte. Ich wählte eine Stunde, denn das reichte völlig aus, um das Wichtigste zu sehen. Anschließend reichte er mir zwei Tickets, die wir dann beim Bootsmann einlösen sollten. Allein durften wir nämlich nicht fahren, weil man dafür eine Sondergenehmigung brauchte, die ich nicht parat hatte. Aber das war nicht schlimm, solange wir eine Bootstour bekamen.
> Aufgeregt?< grinste ich Enya von der Seite an. So losgelöst hatte ich sie lang nicht mehr gesehen, vielleicht sogar nie zuvor...

Luana

Das Gerede und so ignorierte, weil es mich sowieso nicht interessierte, was fremde Leute von uns wollten. Aber es störte mich sehr wohl, wenn einige Frauen gafften, als wäre er der erste Mann Roms. Ich musste mich schwer zusammenreißen, nicht meine Gaben einzusetzen, um dieses dämliche Gekicher von einer Mädchengruppe zu unterbinden.
Daher war ich sehr erleichtert, als wir schließlich das Museum erreichten. Die Schlange war nicht sehr lang, noch ein Pluspunkt.
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2 411

11.09.2016, 17:10

Na, wie geht es dir?:)

Sergio


Wir erreichten das Museum und zum Glück mussten wir nicht lange warten, ich kaufte für uns zwei Tickets und kaum betraten wir das Inneren, begrüßte uns eine kühlere Temperatur. Gleich am Eingang reihten sich in den breiten Flur Skulpturen in den Aushöhlungen der Wände. Ich nahm ein kostenloses Prospekt von einem Tisch und reichte sie Luana: "Da stehen viele Informationen über das Museum und wo was ist."


Enya


"Irgendwie schon", gestand ich ihm ein wenig verlegen, es war zwar nur ein Boot. Aber ich war noch nie auf dem Wasser gefahren, nur in dem Wasser geschwommen und das fühlte sich ganz bestimmt anders an.
Ich ignorierte die Hand von den Kerl und kletterte alleine in dem Boot, Berührungen von Fremden mochte ich immer noch nicht. Die Tüten klemmte ich zwischen meine Füße und als Illya ebenfalls neben mir saß, kuschelte ich mich an ihn ran. Das Boot schwankte leicht und ich hörte, wie das Wasser gegen den Boot schwappte.


2 412

11.09.2016, 17:16

Heute ist es leider wieder warm, aber ansonsten geht es mir gut ;) Dir?

Illya

Kaum saß ich auf meinem Platz, schmiegte sich Enya an mich. Ich legte ihr einen Arm um die Schultern, genoss die frische Brise, die über mein Gesicht und durch mein Haar strich. Die Sonne brannte immer noch auf meiner Haut, aber ich fühlte mich nicht unwohl. Trotz des Schweißes, der sich an einigen Stellen gesammelt hatte. Nach der großen Stadt-Erkundungstour würde ich als Allererstes eine erfrischende Dusche nehmen. Selbstverständlich gemeinsam mit Enya.
Hunger bekam ich auch langsam, aber noch war das Gefühl im akzeptablen Rahmen.

Luana

Begeistert schaute ich mich um. Die Temperatur war perfekt, die Hallen groß und einladend und die ersten Skulpturen der Hammer. Ich nahm das Prospekt in die Hand und las einige Details, die mich stark interessierten. Dann schnappte ich mir Sergios Hand und zog ihn mit mir mit, führte ihn überall dorthin, wo es mich hinzog, während ich meine Gabe dazu nutzte, um alle anderen Bereiche, die ich noch nicht erreicht hatte, auszukundschaften. Wenn sich etwas darunter befand, was mich nicht interessierte, ging ich erst gar nicht in diese Richtung.
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2 413

11.09.2016, 17:22

Mir geht's auch gut:)

Sergio


Ihre Begeisterung wirkte beinahe kindlich und das war einfach süß, bereitwillig ließ ich mich von ihr ziehen. Ich kannte das Museum bereits, ich kannte jeden Museum in der Stadt. Meinem Vater war es wichtig gewesen, dass ich die Geschichten aller Länder kannte. Insbesondere über das Land, in der ich lebte. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich keine große Leidenschaft für Museen hegte und auch nicht das Bedürfnis besaß, sie oft besuchen zu wollen. Aber ich tat das für Luana und es war auch nicht unbedingt langweilig. Nicht mit ihr.

Enya


Das Boot entfernte sich von seiner Stelle und wir fuhren über den Fluss, von hier aus hatte ich auch einen guten Blick zu den Gebäuden und den lebhaften Wegen. Außerdem schien es hier am Wasser etwas kühler zu sein, dennoch war die Hitze noch zu spüren. "Ich liebe dich", murmelte ich leise und sah zu Illya hoch. Dieser Mann war definitiv anbetungswürdig.


2 414

11.09.2016, 17:30

Wie war dein WE? :D

Illya

Ihre Worten lösten eine warme Welle in der Brust aus. Ich drehte den Kopf zu ihr rum, sah sie an und lächelte liebevoll. > Ya lyublyu tebya, Enya.< erwiderte ich. Meine Lippen fanden ihre weiche Wange, liebkosten sie und wanderten zu ihrem süßen Mund, von dem ich nie genug bekam. Sie schmeckte nach dem Eis, das sie zuvor gegessen hatte. Gepaart mit ihrer individuellen Note war das ein Hochgenuss für meine Geschmackssinne. Ich seufzte wohlig in den Kuss hinein. Wünschte, es gäbe die Festspiele nicht. Wollte nur mit ihr zusammen sein, ein stinknormales Leben ohne Arenakämpfe.

Luana

Es machte so viel Spaß die vielen Geschichten zu entdecken, die hier zu sehen waren. Jede Info speicherte ich im Kopf ab, nichts war unwichtig, ich wollte einfach alles wissen. Somit vergaß ich die Zeit, wusste nicht, wie lange wir schon hier waren und hielt erst an, als meine Blase zu drücken begann. Ich wandte mich an Sergio und begann zu tippen: Ich muss aufs Klo... Danach können wir gehen, damit ich noch etwas von der Stadt sehen kann.
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2 415

11.09.2016, 17:39

Ganz entspannend und erholsamXD Und deiner?:)

Sergio


Ihre Freude an die Skulpturen und andere wertvolle Gegenstände aus der Vergangenheit erwärmte mein Herz. Sie wirkte unbeschwert, wie eine ganz normale junge Frau, die sich für die Kunstwerke der Vergangenheit interessierte und umso ungerechter war ihr zugeteiltes Los. Immer mehr war ich in der feste Überzeugung, dass solche Festspiele nicht mehr existieren durften. Dass Menschen wie Luana und Enya auch ihren Recht auf ein würdiges Leben hatten. Ich las ihre Nachricht und nickte: "Buono." Ich führte sie zu den Toiletten und beschloss ebenfalls mich zu erleichtern.

Enya


Seine russische Worte löste ein warmes Schaudern auf meinem Rücken aus und verankerten sich tief in meinem Herz. Meine Augen schlossen sich, als ich die warme Berührung seiner Lippen auf meine Wange spürte und dann lagen sie auf Meinen. Meine Lippen begannen zu prickeln, mein Herz fing an schneller zu schlagen und Wärme durchströmte mich. Ich schlang wie von selbst meine Arme um seinem Hals und erwiderte sanft den Kuss.


2 416

11.09.2016, 17:48

Joah, auch *_* Jetzt schaue ich das Supertalent, du?

Illya

Ich liebte es, wenn sie dahinschmolz, wenn sie sich mir hingab und ich legte all meine Gefühle in diesen einen Kuss. Hier in Rom, in einem Boot und unter der Sonne war es einfach perfekt. Mein Herz war am Ausflippen. Ich drückte sie enger an mich, grub eine Hand in ihr seidiges Haar und vernahm den Duft nach Lavendel. Ich liebte diesen Geruch.
Da ich ihr aber nicht den Blick auf die schöne Stadt Roms verwehren wollte, löste ich mich ein wenig widerwillig von ihren köstlichen Lippen und legte mein Kinn auf ihren Kopf. Mein Blick war auf die alten Gebäude gerichtet.

Luana

Selbst auf den Toiletten gab es schöne Malereien an den Wänden, weshalb ich etwas länger brauchte als sonst. Dann verließ ich das WC und wunderte mich nicht darüber, dass Sergio bereits fertig war. So oder so gab es bei den Frauen mehr Verkehr als bei den Männern. Das war sogar in der Einrichtung so gewesen.
Ich griff nach seiner Hand und wir verließen daraufhin das Museum.
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2 417

11.09.2016, 17:59

Hehe:) Jetzt gehe ich erstmal offline und komme später wieder, falls du dann auch on bist :D

Sergio


Ich brauchte nicht lange und wartete dann anschließend in der Flur, wodurch ich mehr neugierige Blicke einfing und darunter auch Angebote auf einen Flirt, die ich jedoch durch Desinteresse und Ignorieren ablehnte. Für mich gab es nur eine Frau. Luana erschien und ich nahm sofort ihre zierliche Hand in Meine: "So, dann bringe ich dich zu meinem Restaurant. Meine Mutter hat ihn damals unter den Namen Ambrosia getauft, sie fand es poetisch die Restaurants nach göttliche Speise zu benennen", schmunzelte ich: "Jedenfalls seit der Geburt dieser Hauptrestaurant ist es zu eine große Kette gewachsen."

Enya


Ich gab von mir einen leisen, entzückten Laut und fuhr die Fingerspitzen in sein seidiges Haar. Ich spürte seine Hand selbst in meinem Haar und seine Muskeln an meinem Brustkorb, aber auch sein schlagendes Herz. Der Kuss berauschte mich, ließ mich schneller atmen und die innere Wärme passte sich der italienische Hitze an. Doch dann löste er sich von mir und ich brummte enttäuscht, aber dann bekam die fremde Stadt doch wider meine Aufmerksamkeit. "Endlich keine Mauern mehr", sagte ich voller Inbrunst.


2 418

11.09.2016, 18:04

Hihi, wollte ich auch gerade sagen XD Bin auch für ne Stunde oder so weg :D

Illya

> Ja, keine Mauern mehr.< stimmte ich ihr leise zu, während ich sie weiterhin streichelte. Es machte mich froh, dass sie sich entspannen konnte. Dass sie das hier genoss und nicht an Kämpfe, Blut oder was auch immer denken musste. Sie hatte diese Auszeit mehr als nur verdient. Außerdem war ich wieder sehr erleichtert darüber, dass sie bisher nicht hatte kämpfen müssen. Die Kämpfe mit diesen düsteren Kreaturen hatte ich gern hingenommen, um ihr Leid und Schmerz zu ersparen, auch wenn sie mit mir gelitten hatte. Seufzend küsste ich sie auf die Schläfe, betrachtete die vielen Gebäude, die an uns vorbeizogen.

Luana

Interessiert hörte ich ihm zu. Das mit dem Namen hatte ich nicht gewusst, aber es ergab natürlich Sinn. Einen göttlichen Namen auszuwählen, hatte bestimmt Einfluss auf den Erfolg gehabt, daher ich war ich umso gespannter vom Essen zu kosten. Sowieso war ich der festen Überzeugung, verzaubert zu werden, denn Sergio hatte oftmals bewiesen, welche Wunder man in der Küche vollbringen konnte. Die Freude in meinem Bauch wuchs.
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2 419

11.09.2016, 19:22

Hehe, okay:D

Sergio


Wir erreichten das Restaurant, außen war das Gebäude in einem dunklen Backstein und ein großzügiger Fensterfront war in der Wand eingebracht. Der Eingang war ovalförmig und groß genug, sodass man gleichzeitig eintreten, aber auch austreten konnte. Die Tür war verglast und automatisch, über ihr hing das Schild mit den Namen des Restaurant in eine goldene Schrift. Wir betraten den Eingangsbereich, die Wände waren alle cremefarben gestrichen worden und der Boden von einem dunklen Parket belegt. "Senior Sacharow!", Helene strahlte mich von der Rezeption aus an. "Ciao Helene, wie geht es dir?", fragte ich sie auf italienisch. "Gut, ich bin endlich verlobt", sie zeigte mir ihren Ring und anerkennend nickte ich: "Dein Verlobter weiß, wie er dich glücklich macht. Darf ich dir meine Freundin Luana vorstellen?" Lächelnd zog ich Luana an mich. "Luana, das ist Helene. Sie kümmert sich um die Gästeliste, Kontakte zu unsere Händlern und Garderobe", erklärte ich es ihr.

Enya


Leider hatte auch die Bootsfahrt sein Ende und wir mussten scheinbar umkehren, es war gemütlich gewesen auf den Wasser gefahren zu werden. Mein Magen grummelte leise und als ich ausstieg fragte ich Illya: "Wollen wir essen?" Bestimmt hatte er auch Hunger bekommen und ich lächelte: "Mir hat die Bootstour übrigens gefallen."


2 420

11.09.2016, 19:48

Bin back ;)

Illya

> Mir hat es auch gefallen. Es war entspannend.< meinte ich lächelnd und verspürte ebenso großen Hunger. Lag wohl auch daran, dass es in den Straßen sehr lecker roch. > Dá, etwas zu essen wäre nicht schlecht.< Ich leckte mir über die Lippen, als ich in der Nähe ein Lokal entdeckte, in dem es sehr gute italienische Spezialitäten gab. Gemeinsam mit Enya steuerte ich auf den Laden zu. Wir hatten Glück und fanden einen Fensterplatz im klimatisierten Inneren. Die Hitze machte einem doch nach einer Weile zu schaffen. > Erster Eindruck?<

Luana

Wieder einmal lernte ich neue Gesichter kennen, aber da ich ein gutes Gedächtnis besaß, fühlte ich mich nicht allzu überfordert. Diese Helene schien ganz nett zu sein und da sie verheiratet war, gehörte sie zu den Frauen, die ich nicht als potenzielle Gefahr abstempelte. Ich reichte ihr freundlich meine Hand, denn mehr konnte ich ja nicht tun. Ein bisschen nervig war das schon. Ich wollte nicht, dass Sergio jedes Mal erwähnen musste, dass ich stumm war. Das war bestimmt lästig.
Dennoch gab ich mir Mühe, einen guten Eindruck zu machen und ließ meinen Blick umherschweifen. Der Innenarchitekt hatte definitiv Geschmack. In diesem Gebiet kannte ich mich immerhin sehr gut aus.
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