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James:
"Ich hatte nie schlechte Laune gehabt." - sagte ich trotzig. "Es nervt mich bloß, dass du dich wie eine fünfjährige aufführst." - sagte ich dann dazu und sah sie vorwurfsvoll an.
***Urlaub****
Sue
"Ich führe mich nicht, wie eine Fünfjährige auf. Ich lasse mich nur ungern so behandeln!", erwiderte ich ruhig und strich eine nasse Strähne hinter dem Ohr.
James:
"Wie du dich gibst, so behandele ich dich auch." - stellte ich fest. "Und jetzt lass uns zurückgehen bevor es zu dunkel wird und wir hier mitten im Dschungel sind." - ohne auf die Antwort zu warten ging ich los.
***Urlaub****
Sue
Ich schnaubte leise und dann folgte ich ihm schweigsam, meine Augen blieben auf dem Boden haften. Na toll, sollte es so weitergehen? Das würde ich keine drei Tage aushalten.
James:
"Ich werde nochmal zum Flugzeug gehen und es nochmal mit dem Funkgerät versuchen. Vielleicht habe ich diesmal mehr Glück." - warf ich ihr über die Schulter zu. "Und du bleibst bei unserem Schlafplatz und wartest und keine Alleingänge und keine Zusammenstöße mit irgendwelchen Schlangen oder sonstigen Viehern." - ermahnte ich sie.
***Urlaub****
Sue
"Ist ja gut", verdrehte ich die Augen un ging zu dem Schlaflager, ließ mich dort nieder und stützte mich auf meine Arme.
James:
Nachdem ich Sue noch einen prüfenden Blick geworfen hatte, machte ich mich auf zum Flugzeug.
Der Schmerz in meinem Bein ließ einfach nicht nach und langsam gingen mir auch die Schmerztabletten aus, die ich wie Bonbons kaute.
Am Flugzeug begrüßte mich ein Gestank, der mir Tränen in die Augen jagte. Es roch nach Verwesenem. Ich versuchte durch den Mund zu atmen, als ich wieder in die Steuerkabine kam, wo der Gestank einfach unerträgtlich wurde. Wir mussten Luis vergraben, bevor sich die Maden über seinen Körper hermachen konnten. Doch das verschob ich auf morgen.
Ich griff nach dem Gerät und drückte alle möglichen Knöpfe.
***Urlaub****
Sue
Plötzlich wurde ich müde und legte mich auf dem Rücken hin, ich lauschte das Rauschen des Meeres. Hörte das Krächzen der Möwen. Ein Seufzen entrang mir und ich wurde traurig. Nicht, weil ich hier fest steckte oder alles aus dem Ruder geriet, sondern wegen das angespannte Verhältnis zwischen ihn und mir.
James:
Auch eine Stunde später tat sich noch gar nichts. Doch plötzlich -da schwand schon meine Hoffnung- krätzte es.
"Hallo, hallo." - rief ich aufgeregt, doch das Gerät krätzte weiterhin.
***Urlaub****
Sue
Wo blieb er so lange? Träge setzte ich mich wieder auf und schüttelte die Müdigkeit von mir ab, mein Blick glitt in die Ferne, wo der Schrotthaufen lag.
James:
"Hier ist James Thomas. Wir brauchen Hilfe." - rief ich aufgeregt in das Gerät, ohne zu wissen ob mich überhaupt jemand hörte. "Ich wiederhole, wir brauchen Hilfe." - rief ich immer wieder.
***Urlaub****
Sue
ich richtete mich auf und stampfte dorthin, ich hoffte James war nicht zugestoßen oder er hatte wieder seine Schmerzattacke.
James:
Ich gab immer wieder unsere Koordinaten durch und wiederholte immer wieder meinen Namen. Dann wartete ich, es antwortete keiner.
"Scheiße." - schimpfte ich und ließ das Funkgerät fallen.
***Urlaub****
Sue
Ein übler Gestank stieg in meine Nase und ich unterdrückte ein Würgen, ich wollte jetzt nicht wissen, woher er kam. "James? Bist du hier?", rief ich und hielt gleichzeitig das Atmen an.
James:
Vielleicht lag es an den Schmerzen, vielleicht an der auswegslosen Situation oder auch an beiden zugleich. Ich setzte mich hin und Tränen rannten über mein Gesicht. Noch nie hatte ich mich in meinem Leben so machtlos gefühlt.
"Scheiße!Scheiße!" - schimpfte ich und trat gegen die Wand des Flugzeugs.
***Urlaub****
Sue
Seine laute Flüche lockte mich, ich sah wie er wütend gegen eine Wand trat und Tränen über seinem Gesicht floss. "James, du tust dir noch weh", ich lief zu ihm und zog ihn an mich ran, fest umarmte ich ihn: "Gibt nicht die Hoffnung auf, wir kommen schon von hier runter."
James:
Dankbar vergrub ich mein Gesicht in Sues Schulter.
"Nein Sue." - ich sah ihr ins Gesicht. "Wir werden hier nicht wegkommen, weil keiner weiß, wo wir sind." - sagte ich.
***Urlaub****
Sue
Ich schluckte und flüsterte: "Aber man wird doch uns vermissen! Vor allem dich. Da wird man doch wissen, dass was passiert sein muss!" Ich strich über seinem Rücken.
James:
"Vermisst werden wir sicherlich." - bestätigte ich ihr. "Aber auf dieser Insel sind wir wahrscheinlich unter dem Radar und sie können uns nicht orten." - ich war immer noch pesimistisch gestimmt.
***Urlaub****
Sue
"Aber die Insel muss doch auf der Karte gekennzeichnet sein und unser Flugweg doch auch,also müssen sie in der Umgebung unseres Flugwegs nach uns suchen", ich sah ihn an.