Na, wie geht es dir?:)

Sergio


"Sí, auch Mächte sollen ihre Grenzen haben", stimmte ich ihr vollkommen zu und nach ein paar Stunden in der Museum machte sich der Hunger langsam bemerkbar. "Bekommst du auch allmählich Hunger, bella Donna?", erkundigte ich mich bei ihr. Ich würde ansonsten noch meinen Hunger unterdrücken, wenn sie ein bisschen hier bleiben wollte. Die Ausstellungsstücke waren auch sehr beeindruckend und viele alte Geschichten waren an ihnen gehaftet. Vielleicht konnten eines Tages Luana und mein Vater darüber sich austauschen, denn eine Gemeinsamkeit hatten sie jetzt.

Enya


In meinem Bauch war es nun ziemlich kalt, nachdem ich mein Eis aus meiner Waffel gegessen hatte und ich fuhr mit der Zunge über die Lippen, um den letzten Geschmack aufzufangen. "Eiskuss!", verlangte ich von Illya und sah ihn erwartungsvoll an, während ich meine Lippen zu einem Kussmund formte. Ich wollte einen Kuss von ihm haben und meine Lippen an Seinen aufwärmen.

Auch gut:) Hehe, jaa:D

Sergio


"Sí, sie haben hier kein eigenes kleines Restaurant", bestätigte ich kopfnickend und fügte grinsend hinzu: "Aber in der Nähe gibt es eine traditionelle Pizzeria, von außen sieht es unscheinbar aus. Aber ihre Pizzen sind unter Einheimischen legendär und sie verraten nicht mal mir das Geheimnis ihrer Pizzen. Sie backen sogar nach alter Art, nämlich mit einem Steinofen." Als leidenschaftlicher Koch und genussvoller Essen, kannte ich natürlich auch Ecken, wo man als Gast die köstlichste Speisen essen konnte. Ich fand es persönlich immer spannend Gerichte von andere Köche zu probieren, sie mit meine Gerichte zu vergleichen und dadurch vielleicht sogar neue Inspirationen zu bekommen oder mit den andere Köche zu diskutieren.

Enya


Mein Herz begann schneller zu schlagen, als sein Gesicht sich mir näherte und dann trafen unsere eisgekühlte Lippen. Ich schlang meine Arme um seinem Hals, zog ihn näher zu mir und vertieftet den Kuss. Er schmeckte nach Eis und nach ihm. "Hmm", murmelte ich genussvoll und schloss dabei meine Augen. In meinem Körper begann es wild zu kribbeln, meine Wangen wurden warm und in meinem Kopf schwirrte es angenehm. Wieder mal wurde ich von seinem Kuss high.

Hehe, gucke es mir auch anXD

Sergio


"Hm, ich mag es wenn du italienische Worte verwendest. Dieser kleiner australischen Akzent klingt dabei verdammt süß", zwinkerte ich ihr zu und legte meinen Arm um ihre Schulter. Als wir wieder draußen waren, blendete mich einen Moment die Sonne und ich setzte meine Sonnenbrille auf die Nase. Flüchtig drückte ich einen Kuss an ihre Schläfe und ging mit ihr in eine kleine Seitenstraße, wo die Pizzeria sich versteckte. Sie war in einem Kellergeschoß, aber man hatte es gemütlich und freundlich gestaltet, sodass man sich nicht wie in einem Keller fühlte.

Enya


Mein Atem stockte kurz und die Hände auf meine Arme hinterließen eine Spur aus Gänsehaut, das lag definitiv nicht am Eis. Seine heisere Stimme ließ mich erschaudern und weckte in mir sehnsuchtsvolle Wünsche. "Mehrmals", lächelte ich und sah ihn verknallt an: "Aber ich höre es gerne. Es lässt mich….naja….besonders fühlen." Jetzt wurde ich etwas verlegen.

Ja, viel besser als andere Musikshows:)

Sergio


"Sí, sie benutzen frische Kräuter und trocknen auch selber die Kräuter, daher riecht es hier vor Allem aromatisch und dann auch der Geruch von Teig aus dem Steinofen. Das schmeckt intensiver als der Pizzateig aus einem normalen Ofen, aber das wirst du naher merken", schwärmte ich und ein Kellnern kam mit einem freundlichen Lächeln auf uns zu. Auf italienisch hieß er uns willkommen und führte uns zu einem Tisch für zwei Personen. Er reichte uns die Speisekarten und zog sich anschließend zurück. "Leider gibt es hier keine englische Karte, wie gesagt hier besuchen eher die Einheimischen. Diese Pizzeria ist ein Insider", erklärte ich es ihr.

Enya


Mein Lächeln vertieftet sich und nickte anschließend, aber grinste dann frech: "Natürlich würde ich gerne mit dir hier weiter küssen, aber ich befürchte er wird nicht lange jugendfrei sein und wir wollen die Leute ja nicht erschrecken." Meine Augen funkelten, ich stand auf und griff nach seiner Hand: "Außerdem warte ich noch auf den A+ Kuss nach unsere Aufgaben. Also wir könnten von mir aus zurück, damit wir an unsere Arbeit gehen können-"

Sergio


Wo Luana noch Probleme mit der Sprache, half ich natürlich und dann hatte Jeder seine Sorte gefunden, die er essen möchte. Ich entschied mich für Pizza Napoli und dazu wählte ich ein Glas stilles Wasser. Luanas Wunsch bestellte ich ebenfalls mit und ich lehnte mich entspannt zurück. Der Kellner kam zurück um uns ein Korb mit Knoblauchbrote auf dem Tisch zu stellen. "Die Brote backen sie auch in den Steinofen", sagte ich und nahm mir einen Stück. Schön knusprig, gutduftend und ein runder Geschmack.

Enya


Meine Augen funkelten, als er laut lachen musste und kicherte leise bei seinem frechen Klaps. "Gut", strahlte ich ihn an und wir schlenderten weiter durch die Straßen. "Fühlst du dich eigentlich auch hier etwas heimisch, weil du oft in diesem Land bist?", fragte ich ihn neugierig und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr.

Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio


Verblüfft stockte meine Atmung, als ich plötzlich ihren Fuß an meiner Wade spürte und meine Augen bekamen einen bestimmten Glanz: "Soso, da ist wohl Jemand frech zu mir." Ein amüsiertes Lächeln umspielte meine Lippen. Luana war eine wunderschöne, betörende Frau und sie wusste mit ihre Reizen zu spielen. Und nur ich kam in diesem Genuss. "Aber fordere lieber mich jetzt nicht heraus, erst wenn wir in unseren vier Wände sind", zwinkerte ich ihr zu und trank aus meinem Wasser. Dann erschienen auch schon unsere Pizzen. Der köstliche Duft verstärkte den Hunger und Appetit.

Enya


"Dann sehe ich auch Luana öfter", meinte ich zufrieden: "Nicht nur durch Internet oder Handy." Mir war schon früh aufgefallen, dass Familie für Illya zu den wichtigsten Sachen gehörte und es freute mich, dass ich ein Teil davon war. Dass ich für ihn genauso wichtig war, wie seine Familie. "Ich bin zwar in Australien aufgewachsen, aber ich habe mich nie dort heimisch gefühlt…..aber wie auch", murmelte ich und bitter dachte ich an meine düstere Zeit.

Sergio


Ihr entzückender löste eine Aufruhr in meinem Körper aus und ich wollte sie am Liebsten in unsere Zimmer entführen, um nach allen meine Künsten sie zu verführen. Ich riss mich in die Realität zurück, nahm einen Schluck von dem kalten Getränk und aß anschließend auch die Pizza. Die Pizzeria enttäuschte mich erneuert nicht, egal welche Sorte es schmeckte einfach göttlich. Besonders der Teig war der Highlight. "Die Pizza konnte dich scheinbar schnell überzeugen", lächelte ich sie breit an und leckte mir die Soße von dem Mundwinkel.

Enya


"Ich weiß", antwortete ich gerührt und räusperte mich. Illya trug mich buchstäblich auf Händen und seine Fürsorge liebte ich abgöttisch. Es fühlte sich einfach gut an zu wissen man wurde geliebt und gekümmert. Und dass man auch nicht alleine war. Bei Illya war ich Zuhause. "Warum kannst du nicht wirklich fliegen, wie dein Vater? Denn zur Hälfte bist du doch theoretisch auch ein Engel oder?", fragte ich ihn, als wir in den Fahrstuhl des Hotels gingen.

Sergio


Ich musste lachen und meine Augen funkelten belustigt, ich ergriff nach ihrer Hand und hauchte darauf einen Kuss: "Dann hast du eine sehr gute Intuition. Hast du noch Platz für einen kleinen Nachtisch? Sie schmecken hier auch und werden ebenfalls nach traditioneller Art zubereitet. Ich würde dir dann die Panna Cotta empfehlen." Ich ließ sanft ihre Hand los, um den letzten Rest meines Wassers auszutrinken.

Enya


"Für mich bist du normal", entgegnete ich lächelnd und wir kamen in unserem Zimmer an, an das Trubel vor der Tür hatte ich mich etwas gewöhnt und schaffte es soweit die Aasgeiern zu ignorieren. Ich öffnete unsere Balkon, da unser Zimmer stickig war und reckte mich in die Höhe: "So, dann gehe ich gleich an die Arbeit, damit wir genug Zeit für Knutscherei haben." Ich grinste ihn frech an und beschloss auf dem Boden mit meinem Laptop zu arbeiten.

Sergio


"Sí, bei Panna Cotta ist das Gute, dass er ein "leichter" Dessert ist und somit immer einen Platz in den Magen findet", schmunzelte ich und als der Kellner erschien, um unsere Teller zu räumen, bestellte ich die Desserts und für mich natürlich einen Espresso. Dann nahm ich Luanas Hand in Meine, ich musste sie einfach berühren und liebevoll sah ich sie an: "Ich könnte dir jede Sekunde sagen, wie sehr ich dich liebe. Bella Donna." Ich küsste zärtlich auf ihrem Handrücken. Ihre Haut war wie immer wundervoll weich und gutduftend.

Enya


Als Illya begann sich umzuziehen, schaute ich auf und beobachtete ihn dabei unverblümt. Sowas ließ ich mir doch nicht entgehen und seufzte leise enttäuscht, als sein toller Körper wieder verhüllt war. "Solltest du irgendwann auf die Idee kommen mir einen Kalender zu schenken, dann aber mit Nacktfotos von dir!", kicherte ich und mit zuckender Mundwinkel schaute ich wieder auf meinem Laptop. Da ich kein medizinischer Fachbuch zur Hand hatte und nur ein paar Brocken Kenntnisse besaß, musste ich mich mit den Internet vergnügen. Denn die Bibliotheken und Buchläden waren sicherlich auf italienisch. Und ich musste noch ein paar Kram zu den Nervenzeug wissen, damit ich eine Prothese skizzieren konnte.

Sergio


Ich liebte diese rote Wangen, sie sahen bei ihr anbetungswürdig aus und verlockten mich dazu sie am Liebsten mit Küsse zu verwöhnen. Ich erwiderte ihr wunderschönes Lächeln und dann erschien unsere Nachspeise. "Hm", murmelte ich vorfreudig und wollte gerade anfangen zu essen, als ich in der Nähe ein aufgeregtes Quietschen hörte. "Senior Sacharow, kann ich bitte ein Autogramm von Ihnen haben? Ich bin ihr größter Fan!", eine junge Frau erschien in meinem Blickfeld und sprach schnelles Italienisch. "Sí, Senorita", antwortete ich mild und sie reichte mir eine Serviette: "Hätte ich gewusst Sie hier zu treffen, hätte ich natürlich eine Karte mitgenommen." Ich lächelte leicht, schrieb meinen Namen auf der Serviette und sie fiel mir um den Hals. "Grazie!", bedankte sie sich überschwänglich und ich spürte einen feuchten Kuss auf meiner Wange. "Dafür nicht", ich schob die Frau sanft, aber bestimmend von mir und aufgeregt lief sie scheinbar zu einer Freundin.

Enya


Sein Lachen hallte immer noch in den Kopf, obwohl ich schon lange an den Laptop hing und nun Grundkenntnisse gesammelt hatte. Ich kapierte, wie die Nerven ungefähr funktionierten und wie auch das Hirn drauf war. Aber auch die Anatomie hatte ich mir angesehen. Jetzt bastelte ich an einem Handmodel. Konzentriert kaute ich auf die Unterlippe herum, runzelte mit der Stirn und summte gleichzeitig Unverständliches vor mich hin.